Gemästet und gequält für Gänsebraten

Eine neue Undercover-Recherche aus einer deutschen Gänsemast zeigt die schrecklichen Lebensbedingungen von Gänsen, die in Deutschland traditionell im November und Dezember gegessen werden. Zu sehen sind schwache, kranke und verletzte Tiere, die offenbar nicht tierärztlich versorgt werden. Ihnen wird der Zugang zu Wasser verwehrt, welches für die Wasservögel sehr wichtig ist, um etwa ihre Federn zu pflegen. Stattdessen müssen sie in einer dunklen Halle leben, dessen Einstreu sich immer mehr mit dem Kot und Urin der Tiere mischt. Einige Gänse sind unfähig, selbstständig wieder aufzustehen. Ihnen droht ein grausamer Tod durch verdursten. Dass ein Teil der Tiere bereits vor Mastende stirbt, ist in diesem System längst einkalkuliert.
Kein Schutz durch Gesetze
Der Betrieb entspricht einer typischen deutschen Gänsemast-Anlage mit knapp 20.000 Gänsen, die hier jährlich in zwölf bis 15 Wochen gemästet werden. Dabei gilt die “deutsche Gans” als Qualitätsprodukt, obwohl es hierzulande keine Haltungsverordnung für Gänse gibt, die gesetzliche Mindestanforderungen zum Schutz der Tiere festlegt.
Das Leiden der Gänse ist die schreckliche Realität
Während Menschen das Fest der Liebe feiern, wird ausgerechnet zu diesem ein qualvolles System errichtet, in dem Millionen Gänse ein kurzes qualvolles Leben haben und viel zu früh sterben müssen. Darauf machen wir gemeinsam mit NOAH auch mit unserer aktuellen Kampagne “The Most Violent Time of The Year” aufmerksam, in deren Mittelpunkt Gans Fibi steht. Der kurze Zeichentrickfilm begleitet sie an Weihnachten auf dem Weg zu ihrer eigenen Tötung.
Die neuen Aufnahmen aus der Gänsemast machen deutlich, dass hinter dem Film mehr steckt als eine Weihnachtsgeschichte – das Leid der Gänse ist real.
Weihnachten feiern – ohne Tierleid
Tradition braucht keine Tierquälerei. Lass auch Du Tiere am Leben und probiere es dieses Jahr mit einem unserer veganen Weihnachtsgerichte – garantiert ohne Tierleid!